Hallo liebe Camperfreunde,
stellt euch vor, ich wäre fast vom Sessel gefallen, als Silvia und Jürgen plötzlich meinten: „Wir besuchen Bruni und Heinz mit dem Camper!“ Ähm, Moment mal, dachte ich mir, die wohnen doch nur 20 Minuten entfernt! Aber dann erfuhr ich von der genialen Idee: Auf der ehemaligen Pferdekoppel direkt vor ihrer Haustür, neben einem idyllischen Bächlein, wollten sie ein kleines Campertreffen veranstalten. Ich sag’s euch, da hab ich meinen kleinen Bärenbauch vor Freude direkt drei Mal gekribbelt!
Silvia und Jürgen haben mich also nicht lange zappeln lassen, und bevor ich es mir versah, ging es am Wochenende los. Na gut, „große Bärenfahrt“ ist vielleicht etwas übertrieben, es waren ja nur 19 Kilometer, aber hey – jede Reise ist ein Abenteuer, oder? Noch witziger wurde es, als ich erfuhr, dass auch die anderen eingeladenen Camper nur einen Katzensprung entfernt wohnen. Quasi ein Nachbarschafts-Picknick auf Rädern!
Samstag – Abfahrt und Ankunft
Samstagmorgen, Punkt 11 Uhr, rollten wir los. Nach einer wilden 25-minütigen Expedition, erreichten wir endlich die Koppel. Und da standen sie auch schon: Ingrid und Bernd mit ihrem Camper. Wir haben sofort losgequasselt – total nette Leute, die mit ihrem Camper schon halb Europa unsicher gemacht haben. Und dann tauchten auch noch Gabi, Edi und ihr flauschiger Begleiter „Snow“ auf. Ich sag’s euch, ein Fellknäuel wie aus dem Bilderbuch! Da war’s klar: Dieser Tag würde bärenstark werden.
Eine kleine, aber feine Truppe hatten wir da, und es wurde gequatscht, gelacht und natürlich gegrillt, bis der Grill unter den ganzen Würstchen und Steaks fast zusammengebrochen wäre. Wenn ihr glaubt, es gab nur genug Essen für uns fünf – Pustekuchen! Wir hätten locker noch 20 hungrige Camper mehr satt bekommen.So um 18.00 Uhr kam noch unsere Freundin Bea hinzu, die in Zukunft auch mit Ihrem Mann Camper werden. Mann war das ein Spaß!
Sonntag – Rückfahrt und Sommerträume
Am Sonntag neigte sich unser bäriges Abenteuer leider schon dem Ende zu. Gabi und Edi mussten kurz vor Mittag los, weil sie sich direkt in ihren Sommerurlaub stürzen wollten. Und dann, so gegen 16 Uhr, machten auch wir uns auf den Rückweg. Ich habe mich natürlich ordentlich verabschiedet – mit einem dicken „Bärenwinker“.
Das war’s erstmal, liebe Freunde!
Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß beim Lesen wie wir beim Erleben. Ach ja, und bevor ich es vergesse: Es war so heiß, dass ich meinem Sommerfell echt dankbar war! Zum Glück gab’s am Bach auch ein paar schattige Plätzchen, wo ich mich ein bisschen abkühlen konnte.
Bis zum nächsten Abenteuer – und jetzt viel Spaß mit den Fotos!
Euer Herr Wobbel on Tour 🐻🚐