Von Zeeland bis Lahnstein mit Zwischenstopp im Hochsommermodus
Es ist soweit: Die Bärentour „Frühsommer 2025“ ist offiziell gestartet!
Aber bevor ihr euch jetzt auf den Reisebericht freut – haltet den Pelz flauschig! Ich, Herr Wobbel, habe mich (nach demokratischer Bärenberatung mit Silvia und Jürgen) entschlossen, den „Chillmodus“ zu aktivieren. Statt täglicher Abenteuerberichte gibt’s diesmal eine bärenstarke Zusammenfassung.
Die Niederlande ruft!
Eigentlich war der Plan, zwei entspannte Wochen im schönen Holland zu verbringen. Doch wie so oft: Pläne sind gut – Überraschungen besser!
Los ging’s mit 425 km auf dem Tacho Richtung Kortgene am Veerse Meer. Und diesmal – Achtung, festhalten – haben wir vorgebucht! Das war ein Novum. Aber Campen hat sich nun mal verändert. Seit Corona tummeln sich immer mehr „Freizeitnomaden“ auf den Plätzen. In Deutschland sind inzwischen über 1,8 Millionen Campingfahrzeuge zugelassen. Bären mit Blog? Nur einer – und den kennt ihr ja: Herr Wobbel höchstpersönlich.



🏕️ Camping De Paardekreek – Wasser, Wellen & Wobbel
Unser erstes Ziel: der wunderbare Camping De Paardekreek – ein Paradies für Wasserratten. Direkt am Veerse Meer gelegen, mit Bootsanlegern, Surfbretthaltern, Slipanlagen und mehr.
Gut, ich hab weder Surfbrett noch Boot – und Taschengeld? Ähm… Budgetkürzung im Wobbelministerium. Aber Radfahren mit Silvia und Jürgen war grandios, vor allem mit dem neuen Fahrradträger, der seine Feuertaufe bestanden hat!
Der Platz war top, besonders für Familien – und wie fast überall in den Niederlanden: freundliche Menschen ohne Ende.
Meine Crew tobte sich im riesigen Freizeitbad mit Monster-Rutsche aus. Ich durfte leider nicht rein. „Bärenverbot im Wasser.“ Mal wieder. Diskriminierung am Beckenrand! 🐻❄️
Trotzdem waren die vier Tage einfach herrlich. Wir wollten verlängern, aber unser Platz war schon wieder vergeben. Und so fing das Abenteuer an, mal wieder alles umzuschmeißen…








🔥 Hitzewelle auf dem Minicamping de Willemhoeve
Wir fanden über die App den kleinen Minicamping de Willemhoeve – mitten im Grünen, ruhig und idyllisch.

















Nur eins war nicht mini: die Hitze.
Zwei Tage lang schwitzten wir bei 34+ Grad. Jürgen war froh, dass er nicht so viel Fell hat wie ich. Silvia bewies Kühlkreativität mit nassen Handtüchern auf Stirn und Nacken. Ich wälzte mich auf kühlendem Schattenrasen und beobachtete Schmetterlinge.
Doch wir nutzten die Zeit und machten noch einen tollen Ausflug ans Veerse Meer. Felder, Wiesen, Radwege – Holland, wie es leibt und lebt.
☁️ Der Wettergott zieht die Bärenschnauze
Dann kam er: der Wetterumschwung. Das Radar verkündete Wind, Regen, Temperatursturz auf 15 Grad – und das bei hohen Campingplatzpreisen an der Küste. Also: Alternativen her!
🗺️ Mosel?
🗺️ Müllerthal in Luxemburg?
Oder… Trommelwirbel… Lahnstein!
Ein Anruf bei unserem Freund Geert auf dem Campingplatz Wolfsmühle – und tadaaaa: Noch ein Platz frei!
Also ab in unseren Malibu und rüber nach Rheinland-Pfalz.
🏞️ Campingplatz Wolfsmühle – Wohlfühlzone deluxe
Schon auf der Fahrt merkten wir: Das war die richtige Entscheidung!
In Lahnstein warteten bereits alte Bekannte: Geert und seine Frau Andrea, sowie unsere niederländischen Freunde Hanni und Tjeu, die dort als Dauercamper ihr Rentnerglück genießen.





Es wurde gequatscht, gelacht und gemeinsam gegessen. Und zum krönenden Abschluss kamen noch Silvias Schwester Gaby und ihr Mann Bernd vorbei. Zwei Schwestern auf einem Platz – das kann nur eins bedeuten: Rheinländisches Gaggern in Stereo!

🛠️ Und zum Schluss: Technik-Update
Jetzt, 4 Tage nach unserer Rückreise landeten wir in Landau, bei der Firma Caratec, wo unser Malibu eine neue Alarmanlage eingebaut bekommt. Und während wir in der Lobby warten, tippt mir Jürgen diesen Text in die Tasten. Ich diktiere – er schreibt. So läuft’s im Bärenteam.
🧸 Wobbels Abschlussspruch:
„Manchmal führt dich der Wind nicht ans Meer, sondern zu Freunden – und das ist oft viel schöner!“ 🌬️❤️
Bleibt gesund, artig – und immer ein bisschen bärenfrech!
Euer
Herr Wobbel, der Camperbär