Hallo, ich bin wieder fit und übernehme jetzt wieder den Blog. Jürgen hat sich zwar Mühe gegeben, aber es ist MEIN HERR WOBBEL BLOG – basta.

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Ich war heute morgen nochmals am Strand den Sonnenaufgang genießen

Tschüss Kroatien

Ja, Du liest richtig – heute morgen sind wir um 7.00 Uhr aufgestanden und so um 8.30 Uhr waren wir startklar. Alles verstaut, uns noch von den netten Platznachbarn verabschiedet, ausgecheckt und Grauwasser entsorgt – und los ging es. Aber nicht bevor wir noch vor Ort eingekauft haben um unseren Kühlschrank nochmals zu füllen. Natürlich hat Jürgen mal wieder nur an sich gedacht – Räucherlachs für mich? – Fehlanzeige! Aber so ist er nun mal.

Unterwegs fuhren wir über die wunderschöne Brücke, die Krk mit dem Festland verbindet, und dann ging es noch etwas an der Küstenstraße entlang, bevor wir die blaue Adria aus den Augen verloren und alle wehmütig nochmals in die Seitenspiegel schauten um uns zu verabschieden.

Der Weg nach Hause

Die Strecke, die Silvia und Jürgen herausgesucht haben führte uns zuerst durch das wunderschöne, mit Wälder bestückte, Hinterland von Slowenien. Dann erreichten wir nach ca 80 km die Autobahn, die nach Österreich führt. Natürlich haben wir noch in Kroatien getankt, dort kostet ein Liter Diesel ca. 1,75 Euro.

Silvia will illegal einreisen

Beim Grenzübergang von Kroatien nach Slowenien wurden die Ausweise auf beiden Seiten geprüft. Die kroatische Seite schafften wir mühelos. Nach einigen 100 Metern kam dann die slowenische Grenze, die etwas verlassen wirkte. Aber in Wirklichkeit saß an dem Schalter eine Slowenische Beamtin. Aber Silvia raste so mit 40 Sachen am Grenzübergang vorbei, ohne auf die Beamtin zu achten.

Jürgen, der als Beifahrer fungierte, sah noch in letzter Sekunde die Dame, die heftig in Ihrem Häuschen herumwinkte und rief „Stop“. Silvia hielt an und musste ca. 50 Meter zurücksetzen. Natürlich auch die anderen Autos in der Schlange hinter uns.

Silvia raunte etwas wie „Entschuldigung“ der Beamtin zu. Diese verzog aber keine Miene und schaute sich bitterböse unsere Ausweise an und winkte uns dann mit strengem Blick durch den Grenzübergang.

Mann oh Mann – besser noch Bär oh Bär – wie man bei uns im Bärenland sagt – das war spannend und wenn wir die Beamtin nicht noch rechtzeitig gesehen hätten, dann wäre ich wohl der erste Bär, der im slowenischen Knast einsitzen müsste.

KnST

Hallo Österreich

So, ich bin für heute fertig. Wir sind in Österreich auf einem Campingplatz in der Nähe des Rennsteigs (Tor zu Kärnten) gelandet. Nichts spektakuläres, für eine Nacht ok – aber diese Aussicht auf die Berge ist genial.

Liebe Wobbelgrüße aus Österreich.

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