Wieder daheim nach fünf wunderbaren Wochen

Hallo Leute,
was soll ich sagen (mh … schreiben)? Wir sind wieder gesund und heil nach fünf Wochen unterwegs zurückgekehrt – und es war einfach eine geile Zeit! So lange waren wir noch nie auf Tour.
Das neue Rentnerdasein von Jürgen hat sich also auf jeden Fall gelohnt. 😄


Sonnentage, Sturm und Strandspaziergänge

In unserem kleinen Bärencamp haben wir noch einige wundervolle Sonnenuntergänge erlebt, einen kleinen Sturm überstanden und viele Spaziergänge am Strand gemacht. Es war einfach wunderschön.
Doch irgendwann geht auch die schönste Zeit zu Ende, und wir machten uns auf den langen Rückweg in unser anderes Bärenlager – nach Hause. Ein paar Termine im Oktober warteten ja auch noch auf uns.


Zwischenstopp in Südtirol – Camping Sexten

Also: abrechnen, alles verstauen, in den Van und los ging’s Richtung Heimat.
Da wir vier Tage für die Rückreise eingeplant hatten, wollten wir unbedingt noch einen ganz besonderen Platz erkunden: den Caravan Park Sexten.
Man sagt, es sei der schönste Campingplatz in Südtirol – und wir können das bestätigen!

Zwischen den Bergen zu stehen, während die Drei Zinnen (Link) noch im Abendlicht leuchteten – einfach traumhaft.
Zugegeben, etwas teuer, aber für eine Nacht absolut lohnenswert.
Ein kleiner Gebirgsbach plätscherte direkt am Platz entlang, also hatte auch ich – Herr Wobbel – eine richtig gute „Abendbrotzeit“. 🐻🥖


Silvia und die Allgäu-Sanitärträume

Silvia war völlig begeistert von den Sanitäranlagen im Allgäu-Stil.
„Ich könnte hier den ganzen Tag duschen!“, meinte sie. (Menschen sind manchmal schon komisch drauf – ich hätte lieber ein Stück Käse gehabt.)

Am nächsten Morgen hatten wir sogar leichten Frost. Brrr! ❄️
Zeit, weiterzufahren – über Österreich hinein nach Deutschland.


Ein Landvergnügen zwischen Kühen

Die Rückfahrt war dann eher unspektakulär: immer auf der Autobahn entlang.
Doch auf der Schwäbischen Alb hatten wir drei genug vom Fahren, und Jürgen zückte die Landvergnügen-App.
Schon kurz darauf kam die Zusage von einem Milchzuchtbetrieb, dass dort noch Platz für uns wäre.

Was für ein schöner Abschluss unserer Reise!
Wir übernachteten zwischen Kühen, mit weitem Blick über Wiesen und Felder. Natürlich wurde auch im Hofladen eingekauft – leckerer Joghurt, Käse und frische Eier. 🧀🥚


Meine neue Freundin – Kuh Nummer 50

Ich, Herr Wobbel, habe dort sogar eine neue Freundin gefunden: Kuh Nr. 50.
Sie stand den ganzen Abend am Zaun und schaute zu uns herüber. Ich nannte sie Agathe.
Wir sind jetzt Freunde. Schade nur, dass Bären und Kühe nicht schreiben können – das wäre sicher eine tolle Brieffreundschaft geworden.


Ankunft im Bärenlager

Die letzten 250 Kilometer waren schnell geschafft, und gegen 14:30 Uhr rollten wir glücklich, zufrieden – aber auch ein bisschen wehmütig – zu Hause ein.

Das war’s, liebe Freunde.
Danke, dass ihr wieder mitgereist seid und uns begleitet habt. 💛


Und zum Schluss ein Bärenwitz:

Warum schlafen Bären im Winter so lange?
Weil sie sonst den ganzen Tag nur Blödsinn anstellen würden! 🐻😴


Bleibt gesund, munter und freut euch auf den Herbst!
Euer
Herr Wobbel und sein Team 🐻🚐