Die Anreise zum Bodensee

Eigentlich wollten wir uns bereits am Donnerstag, den 23. September auf den Weg machen, aber wir hatten noch einiges in der Firma zu regeln und natürlich……. musste Jürgen wie immer auf den letzten „Drücker“ den Subwoofer und 4 Kanalverstärker von der Firma Jehnert einbauen, der bereits vor 3 Wochen geliefert wurde. Aber der Stress vor der Abfahrt hat sich gelohnt. Wir sind bereits seit 3 Tagen unterwegs und der Klang vom Radio ist einfach gigantisch.

Am Freitag Morgen um 8.30 Uhr war es endlich soweit. Es konnte losgehen. So ,noch schnell in Birkenfeld bei unserem Nachbarn und Freund Marcel vorbeifahren und unseren „Flocke!“ wiegen. Und siehe da – Juhu – wir sind unter 3,5 t , trotz vollem Tank, dem neuen Wechselrichter und den Ausbauteilen für die Musikanlage. Wir haben sogar noch „Luft“ für eine Anhängerkupplung. Das entscheiden wir aber im Frühjahr.

Mitgenommen haben wir zum ersten Mal unsere beiden Scooter um mal zu testen, ob diese für Kurzstrecken einen guten „Fahrrad-Ersatz“ darstellen.

Wir haben uns diesmal vorgenommen die Wegstrecke zu genießen und so wenig als möglich die Autobahn zu benutzen. Also fuhren wir zuerst Richtung Kaiserslautern, da wir die B10 über Pirmasens befahren wollten. Eine tolle Strecke die bis nach Landau auf die Autobahn führt. Leider ist auf der B10 bei Annweiler der Tunnel gesperrt, so dass wir nun doch über die Autobahn A6 Richtung Kaiserslautern/Frankenthal/Hockenheim/Bruchsaal und dann auf die A5 gewechselt haben. In der Nähe von Rastatt sind wir dann von der Autobahn abgefahren um in den Schwarzwald zu gelangen.

Im Nachhinein muss ich sagen, ab dort war es landschaftlich eine der schönsten Strecke die wir gesehen haben. Forbach hat uns besonders gut gefallen. Als Ziel hatten wir uns am Titisee einen Stellplatz herausgesucht, den wir bereits kennen. Von dort aus gelangt man unter einer Unterführung durch, per Fuß direkt den See.

Aber es sollte anders kommen…. Auch ein Höhepunkt war ein toller Rastplatz mitten im Schwarzwald. Dort deckten wir einen Tisch und genossen die Sonne und unser Mittagessen. Jürgen hatte Frikadellen, Spaghetti Bolognese und Linsensuppe frisch zubereitet und vakuumiert . Die Frikadellen mit frischen Brötchen und Nudelsalat schmeckten lecker und Silvia, Jürgen und ich (Herr Wobbel) ließen uns viel Zeit, denn der Weg ist das Ziel. Der Urlaub mit einem VAN beginnt bereits bei der Abfahrt und wir finden dies klasse.

Übernachtung am Titisee

Um ca. 17.00 Uhr trafen wir am Titisee ein (hatten auch noch eine leckere längere Kaffeepause gemacht) und leider war der Stellplatz durch eine Baustelle gesperrt. Doch in unserer Lieblings-App von ProMobil fanden wir schnell Ersatz und landeten in der Nähe vom Badeparadies Schwarzwald . Über den Stellplatz gibt es nichts tolles zu berichten. Großer abgegrenzter Parkplatz mit grünem Randstreifen für Wohnmobile. Kein See in Sicht, aber ein kurzer Fußweg von ca. 15 Minuten und man ist am See. Wir haben direkt mal dort die Scooter ausprobiert. Ist schon cool so ein Gefährt und ich durfte bei Jürgen mitfahren.

Aber wir haben beschlossen, bei einem langen Wochenende diese Badelandschaft besuchen. Es ist ein riesengroßes Areal und sieht schon von außen klasse aus.

Jürgen und Silvia gingen früh schlagen, ich hatte noch keine Lust, musste aber mit einschlafen .Komisch die Menschen, wir Bären brauchen ja nicht so viel Schlaf.

Mann oh Mann… 6.00 Uhr aufstehen mit den Beiden und Jürgen ist auch noch gut gelaunt. Schnell gefrühstückt und dann ab Richtung Bodensee. Um 8.00 Uhr waren wir wieder auf der Straße mit guter Musik und viel Sonnenschein.

Um ca, 10.30 Uhr kamen wir in Immenstaad am Bodensee an. Wir hatten uns dort einen Campingplatz ausgesucht. Welcher das ist und was wir dort erlebt haben, erfährst D in meinem nächsten BLOG Beitrag

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