„Die Frage bleibt: Es ist Freitag, der 26. April 2024, und die beiden Freunde wissen immer noch nicht, wohin ihre diesjährige Frühlingsreise gehen soll. Als Bär wäre ich sofort für Kanada, aber mich fragt ja keiner; ich werde einfach in den Van eingeladen. Dennoch ist es immer wieder schön und aufregend, zu reisen.“
Samstag – der Startschuss für unser Abenteuer in die Toskana!
Durch die schier endlosen Straßen rollen wir, immer auf der Suche nach dem nächsten aufregenden Moment. Doch bevor wir Italien erreichen, erwartet uns eine unerwartete Herausforderung: der Gotthardtunnel. Ein Geduldspiel par excellence – über drei Stunden Wartezeit und ein Schneckentempo, das uns die Zeit gefühlt langsamer erleben ließ. Doch trotz der harten Prüfung ließen wir uns nicht unterkriegen.
Endlich erreichten wir einen kleinen Stellplatz in einem malerischen Dorf in der italienischen Schweiz. Hier standen wir einsam, umgeben von der Stille der Nacht. Als der Wecker um 3:00 Uhr klingelte, waren wir schon voller Vorfreude auf das, was vor uns lag. Schnell waren wir bereit zur Weiterfahrt, bereit, die nächsten Abenteuer zu entdecken und die Schönheit Italiens zu erkunden.“
„Wetter sein nicht so gut – so sagt man“
Kurz bevor wir die malerische Toskana erreichten, warfen wir einen letzten Blick auf den Wetterbericht und stellten fest, dass uns für unsere geplante zweiwöchige Rundreise kein sonniges Lächeln der Natur erwartete. Blitzschnell fassten wir einen Entschluss: Jürgen buchte kurzerhand eine Nachtfähre nach Sardinien. Doch bevor wir in die blau schimmernden Gewässer segelten, wollten wir uns noch einen Hauch mittelalterlichen Charmes gönnen.
LUCCA – das Tor zur Toscana
Und so fiel unsere Wahl auf die zauberhafte Stadt Lucca. Kaum hatten wir uns entschieden, fanden wir auch schon den perfekten Stellplatz, IL Serchio, direkt vor dem majestätischen Stadttor der Altstadt. Einmal mehr bestätigte sich: Spontanität ist der Schlüssel zu den schönsten Abenteuern.“
Hier ein Link, falls Du mehr über Lucca erfahren möchtest und hier der Link zum Stellplatz.
Fährhafen Livorno
Wir buchten eine Fähre von Moby-Lines mit dem Abfahrtshafen Livorno. Um den Check-in stressfrei zu gestalten, machten wir uns bereits am Montag, den 29. April 2024, von Lucca aus auf den Weg zum Fährhafen. Dort fanden wir einen Stellplatz direkt im Hafengelände und warteten auf die Ankunft unserer Fähre. Um 20:00 Uhr betraten wir die Fähre und waren beeindruckt von der Geschwindigkeit der Einschiffung. Die Überraschung folgte, als wir herausfanden, dass wir mit der neuesten Superfähre von Moby, der „Legacy“, reisen würden. Ein echtes Highlight! Unsere gebuchte Kabine war wie aus einem 3-Sterne-Hotel und begeisterte uns sofort.
Die Suche nach unserer Kabine auf diesem riesigen Schiff gestaltete sich allerdings als Abenteuer für sich – typisch „Herr Wobbel-Team“ aus dem Dorf, wie wir scherzten.
Die Überfahrt war entspannt und ruhig, aber trotzdem dauerte es eine Weile, bis wir zur Ruhe fanden. Um 4:30 Uhr klingelte der Wecker, und wir genossen die Stille im Kaffeehaus an Bord, bevor der Trubel begann.
Die Schottis und Herr Wobbel sind auf Sardinien
Nachdem wir endlich unseren Van wiedergefunden hatten, erreichten wir um 7:30 Uhr festen Boden auf Sardinien.
Wir hatten uns für den Campingplatz „Camping San Teodoro La Cinta“ entschieden, aber nachdem wir angekommen waren, beschlossen wir, dass wir morgen weiterreisen würden. Der Platz war zwar schön, aber eher etwas für Wassersportler.
Bleibt gespannt auf unser Reisevideo, das wir bald auf unserem YouTube-Kanal teilen werden!
Bis morgen und gute Nacht, liebe Freunde!
Und hört auf meine bärischen Worte : „Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“
Euer Herr Wobbel (Übrigens der einzige Stoff Bär mit eigenem YouTube-Kanal und Instagram-Profil – das bin ich!!!“)