Jürgen sagte heute morgen zu mir „Wir besuchen den Herrn Mozart“. Okidoki – dann komm ich einfach mal mit (bleibt mir ja nichts anderes übrig). Ich hoffe dieser Herr Mozart ist freundlich zu Bären. Denke die beiden kennen ihn von früher. Jürgen sagte noch ,dass er seine Musik liebt. Er muss also ein alter Musikerkumpel von ihm sein.
Das dachte ich noch heute morgen – nun, jetzt weiß ich wer dieser Herr Mozart war, und dass er in Salzburg gelebt hat – denn diese Stadt haben wir heute zum Abschluss unserer Reise besucht.
Reisemobil-Stellplatz Salzburg
Also, alles schnell zusammenpacken – Jürgen musste mal wieder noch ein paar Fotos schießen und ab geht die Reise nach Salzburg.
Es lagen so 120 km vor uns und diese waren, dank des tollen Wetters, bald erledigt und wir trafen um halb zwölf auf dem Reisemobil Stellplatz ein. Hier haben wir ja bereits im Frühjahr übernachtet und den Platz, hier in unserem Blog und auf unserem YouTube Kanal vorgestellt.
Wenn Du auf die unterlegten Worte klickst, kommst Du auf die entsprechenden Seiten.
Wir hatten mal wieder Glück – das Wetter war heute in Salzburg traumhaft mit viel Sonnenschein. Ab morgen soll es hier regnen, aber dann sind wir bereits „on the Road“, wie man auf „bärisch“ sagt, denn es geht nun wirklich ab nach Hause. Irgendwie vergingen die 23 Tage, die wir nun unterwegs sind, wie im Flug.
Wer ist dieser Herr Mozart eigentlich
Seinen großen Durchbruch als Komponist erlebte Mozart mit der Oper „Idomeneo“, die 1781 in München uraufgeführt wurde. Was Mozart als Musiker ausmachte, war seine Vielseitigkeit. Er konnte äußerst komplexe Stücke schreiben und dann sein Publikum wieder mit sehr eingängigen Melodien vereinnahmen. Auch Menschen, die nicht gerne Klassik hören, lieben die Musik von Mozart (sogar Silvia).
Sein Gehör war absolut. Schon als Vierjähriger konnte er hören, wenn eine Geige um einen Viertelton verstimmt war. Mit zwölf Jahren hatte Mozart drei Opern komponiert, sechs Sinfonien und Hunderte anderer Werke. Ein Hammer – dieser Herr Mozart. Aber man sagt auch, dass er früh taub wurde und dass er sehr arm gestorben ist und in einem Armengrab beigesetzt wurde. Also hab ich wieder was gelernt, das Taschengeld, dass ich von den Beiden bekommen, spare ich und gebe es nicht mit vollen Händen wieder aus – denn man sagt das über diesen Herrn Mozart.
Salzburg wir kommen
Da hier alle 20 Minuten der Linienbus 21 direkt vor dem Platz abfährt, erreichten wir schnell den Bus um in die Stadtmitte zu kommen. Nach ca. 15 Minuten erreichten wir die Salzburger Altstadt.
Den Mittelpunkt der Altstadt bildet die berühmte Getreidegasse – eine schmale Fußgängerstraße mit vielen kleinen Geschäften und engen Seitengassen. Einfach herrlich. Auch das Geburtshaus Mozarts fanden wir hier.
Alle 5 Minuten neue Eindrücke
Also, wenn Du noch nicht hier warst, solltest Du diese Stadt besuchen. Du wirst begeistert sein. Es erwartete uns alle paar Minuten neue Eindrücke, wie z.B. der Salzburger Dom aus dem 17. Jahrhundert oder die barocke Residenz mit Kunstwerken von Rembrandt und Rubens. (Wer immer die auch sind – Jürgen sagte sie konnten gut malen und haben vor langer Zeit gelebt.)
Ob die Bilder von Jürgen auch mal so ausgestellt werden? Er sagt immer „Fotografieren ist Malen mit einer Kamera“
Und es gibt noch die Festung Hohensalzburg, mit mehreren Museen und Blick auf die Stadt. Diese kannst Du über einen steilen Fußweg oder mit einer Standseilbahn erreichen. Aber da wir nur begrenzte Zeit hatten und die Beiden die Festung schon kennen, haben wir uns das gespart.
So, wir lassen einfach mal einige Bilder für diese schöne Stadt sprechen.
Hier noch etwas Street-Fotografie in Schwarz/ Weiss
Dein Herr Wobbel ist traurig
Morgen gehts nach Hause (bitte ein bisschen Mitleid fürs Wobbel-on-Tour-Team – wir sind sehr traurig) Dann werde ich Jürgen in den nächsten Wochen helfen, die Videos zu bearbeiten und auf unserem YouTube Kanal einzustellen.
Also, wenn Du willst, dann folge uns auf YouTube. Ich würde mich bärenmäßig freuen.
So halt die Ohren und die Tatzen steif und bleib gesund
Dein Herr Wobbel
PS: Moment noch – da labert mir einer dazwischen, während ich den Blogbeitrag schreibe. “ Was?“ – ach so – Jürgen ruft von hinten, ich soll schöne Grüße von den Beiden bestellen.
Guts Nächtle