Heute haben wir die Stadt Krk besucht. 10 Gehminuten von unserem Campingplatz und schon standen wir inmitten der Altstadt von Krk. Das Wetter war perfekt für diesen 4 stündigen Ausflug – Durch die dünne Wolkendecke strahlte öfters die Sonne und das Thermometer zeigte 24 Grad an. Was will man mehr.
Stadt Krk
Wir befinden uns ja an der Westküste und dort befindet sich, wie bereits erwähnt die Stadt Krk, deren Namen gleich lautet, wie die der gesamten Insel. Es wohnen hier nur 6200 Einwohner, aber durch die vielen Touristen die im Sommer hierher finden, hat die Stadt eine sehr große Infrastruktur.
Wusstes Du, dass bereits 1866 die erste Ansichtskarte von Krk gedruckt wurde ? Hammer oder?
Das Herzstück der Stadt ist die rund 2000 Jahre alte Altstadt mit Ihrer sehr romantischen Promenade mit einem wunderschönen kleinen Hafen.
Und!!!!! Es gibt jede Menge großer Möwen hier! Also ein Bären-Schlaraffenland – aber die beiden haben mir verboten, diese einzufangen. So’n Mist. Sorry – ich darf ja auch nicht fluchen (sagt Silvia)
Sonne, Fotos, Cappuccino und Aperol Spritz
Natürlich haben wir wieder viele Fotos gemacht. Ob Uferpromenade, Hafen, das alte Kastell oder die alte Kathedrale – nichts war vor Jürgens Fotoapparat sicher. Natürlich haben wir auch alles genossen und viele Pausen eingelegt. Besonders der Cappuccino schmeckte am Hafen lecker und es machte uns sichtlich Spaß die Menschen zu beobachten, die teilweise genüsslich, aber auch manchmal hektisch an der Promenade entlang liefen. In der Hauptsaison ist hier bestimmt die „Bärenhölle“ los und wir sind mal wieder froh, außerhalb dieser, unsere Reise angetreten zu sein.
Einkauf und wenig Energie im Scooter
Wir bereits erwähnt, waren wir wieder so nach 4 Stunden zurück und beschlossen, nach einer kleinen Pause in der Sonne vor unserem Van, Einkaufen zu fahren. Also rauf auf die Scooter um das von unseren Nachbarn empfohlene Einkaufszentrum zu finden.
Unterwegs stellten wir fest, dass wir vergessen haben, unsere Scooter aufzuladen. Das war nochmals spannend, denn der Discounter war weiter weg, als wir gedacht haben und auf dem Rückweg zogen auch noch schwarze Gewitterwolken auf und wir waren sehr glücklich, dass wir noch vor dem Gewitter zurück waren, ohne zu schieben.
Heftiges Gewitter
Danach zogen wir uns in Flocke zurück um das Abendessen vorzubereiten. Wir hatten noch Schnitzel und Nudelsalat übrig. Somit ging die Zubereitung recht schnell.
Gerade als ich begann, Jürgen diesen Blogbeitrag zu diktieren, knallte es fürchterlich in unserer Nähe. Jürgen sagte noch, eben ist hier irgendwo auf dem Platz der Blitz eingeschlagen.
Als das Gewitter so nach einer Stunde vorbei war, hörten wir draußen im Regen Stimmen und sahen einige Urlauber die in Richtung Strand gingen. Auch waren in diese Richtung einige dieser Elektrobuggys vom Campingplatz unterwegs, was sonst nicht üblich ist. Wir denken die Mitarbeiter kontrollierten, ob nicht etwas passiert ist.
So – da wir nun erstmal, bis auf eine Wanderung zu zwei einsamen Badebuchten, hier nichts mehr vorhaben , genießen wir unseren Camper Alltag. Deshalb kann es sein, dass ich erst wieder blogge, wenn sich hier etwas interessantes ergibt.
Da sich immer nur Silvia und Jürgen mit Eigenportraits in den Vordergrund schieben, hab ich heute mal kurzerhand das Stativ aufgebaut und mich selbst fotografiert.
Und die Moral der Geschichte heute – Jürgen sollte sich, aufgrund seines Alters, (haha) einen Zettel schreiben und hier an die Pinwand hängen. Denn wenn er erst wieder später die Scooter aufladen will, werde ich das nicht zulassen, damit meine Silvia irgendwann den Scooter nicht Kilometer weit schieben muss, sonst fahr ich mal meine Bärentatzen aus.
Dein Herr Wobbel
PS: Jürgen hat sich geweigert, den letzten Satz zu schreiben. Dann hab ich ihn einfach in den Laptop getippt. Hat so ca. 3,5 Stunden gedauert – aber egal……