Die Plitvicer Seen sind nicht nur der größte, sondern auch der älteste und bekannteste Nationalpark in Kroatien und wurden als eine der ersten Landschaften weltweit zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt.

Türkis glitzernde Wasserflächen im Sonnenlicht, tosende Stromschnellen, spektakuläre Wasserfälle, und eine unendliche Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Eine einzigartige Naturlandschaft aus 16 großen und kleinen Seen, die wie Perlen an einer Kette aufgereiht sind. So wird dieser Nationalpark im Internet beschrieben.

Winnetou und Old Shatterhand

In den 60er Jahren wurden die See- und Wasserfallszenen von Winnetou I sowie große Teile von Winnetou II und III vor der einzigartigen Naturkulisse gedreht: Der „Schatz im Silbersee“ versank in Wirklichkeit in einem der Plitvicer Seen.

Unseren Erlebnistag in diesem Nationalpark und unsere Einschätzung

Nachdem wir gefrühstückt hatten, brachen Silvia und Jürgen zum Nationalpark auf. Ich musste hier bleiben, denn obwohl im Park-Logo ein Bär abgebildet ist, durfte ich nicht mit.

Die Beiden fuhren mit dem Shuttlebus direkt vom Campingplatz (den stelle ich Euch kurz am Ende dieses Blog-Eintrags vor) zum Eingang 1 des Nationalparks. Die Busfahrt dauerte so ca. 15 Minuten und war mit 30 Kuna (ca. 4,20 €) Euro für Hin-und Rückfahrt sehr günstig.

Aber ich lass mal Jürgen den Tag schildern. „Hallo Jürgen – bitte übernehmen!!“

Okidoki, dann schreib ich mal weiter. Also, als wir ankamen war an der Kasse nicht viel los und wir konnten innerhalb weniger Minuten unsere Tickets in der Hand halten. Sie kosteten so ca. 42 Euro pro Person. Aber wir freuten uns auf den Park, den wir schon immer mal besuchen wollten. Besonders für mich als Karl May Fan, Hobbyfotograf und Naturfreund schien dieser Park sehr interessant zu sein. Was er auch war. Ich nehme mal vorweg -wir würden jederzeit wieder hinfahren.

Besuch auch unseren YouTube Kanal – denn dort findest Du in Kürze unseren Video-Vlog zu diesem Besuch.

Unser Fazit

Die Füße tun weh und wir sind nur die mittlere Tour gewandert (ca. 12 km), aber es hat sich gelohnt. Tolle Natur – toller Nationalpark. Aber ein Tag reicht aus, um den Nationalpark zu besuchen.

Ich hatte mich natürlich auf tolle Fotos gefreut und konnte auch ein paar, für meine Fähigkeiten, gute „schießen“. Aber ein Stativ und die große Fotoausrüstung brauchst Du nicht mitzunehmen. Denn obwohl auf meinen Fotos keine anderen Menschen abgebildet sind, war der Park auch in der Nachsaison Ende September voll und überlaufen. Also nichts mit Stille und Ruhe – sondern Gedränge und Hektik. Auf keinem Fall brauchst Du kein Stativ, denn eine Langzeitbelichtung ist nicht möglich.

Alle 3 Sekunden kommt jemand vorbei und stellt sich teilweise, ohne Rücksicht mit dem Handy vor Dich um ganz schnell ein Foto oder Selfie zu machen. Tausende Menschen waren da unterwegs – teilweise im Eiltempo und schnellen Schrittes – ohne die Natur wirklich in sich kehren zu lassen. Schade – deshalb bekommt der Nationalpark von uns nur 3 von 5 Sternen. Aber nicht wegen des Parks selbst, sondern wegen den vielen internationalen Besuchern, von denen viele nur auf einen Selfie-Schnappschuss aus sind um zu beweisen, dass sie dort waren und dann schnell zu den gastronomischen Essensangeboten oder zurück zum Bus. Das ist jedenfalls so unser Empfinden.

Aber eine Traumlandschaft und deshalb lassen wir mal eine kleine Bilderauswahl sprechen.

Campingplatz Plitvice Holiday Resort

Der von uns ausgesuchte Campingplatz war super und diesen können wir sehr weiterempfehlen. Mit der ACSI Card haben wir 22,00 Euro für die Übernachtung bezahlt.

Hier einige Fotos vom Platz und einen Link zur Campingplatz-Internetseite.

So das wars mal für heute – es grüßen Dich gut gelaunt, das Wobbel-On-Tour-Team aus der Ferne.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert