Hallo Leute, ich bins wieder – Euer Herr Wobbel.

Gestern kamen wir am späten Nachmittag hier in Istrien an. Das Wetter war für die nächsten beiden Tagen bescheiden gemeldet. Ab Montag soll es wieder besser werden und uns erwartet eine Woche Sonnenschein, sollte man dem Wetterbericht glauben.

Die Anfahrt von Bled zum Campingplatz Amarin waren eigentlich nur 210 km. Aber wir haben dafür 5 Stunden gebraucht. Wir standen mehr als eine Stunde auf der Autobahn im Stau. Leider hatte sich ca. 1,0 Km vor uns ein Unfall ereignet. Es waren 2 riesige Felsbrocken auf die Autobahn gefallen und ein Autofahrer hatte es nicht mehr geschafft auszuweichen und hat sich überschlagen. Wir waren die ganze Restfahrt sehr ruhig im Van. Hat uns schon mitgenommen, was wäre passiert, wenn wir nur ein paar km/h schneller unterwegs gewesen wären‘? Hätte uns auch treffen können.

Camping Amarin bei Rovinj

Unterwegs hatten wir uns für einen anderen Campingplatz umentschieden und über die ACSI App einen Campingplatz gefunden, den wir dann anfuhren. Bereits auf dem Parkplatz vor der Rezeption, stellten wir fest, dass wir bereits vor 2 Jahren im Frühjahr hier schon mal standen. Es war die letzte Aprilwoche und der Platz öffnete erst am 1.Mai. Also freuten wir uns doppelt, da wir schon immer mal auf den Platz wollten.

Aber schon mal vorweg – der Campingplatz Cikat auf Mali Losinj, gefolgt vom Campingplatz Polari (direkt hier in der Nähe) werden weiterhin unsere Lieblingsplätze in Kroatien bleiben. Sie gefallen uns einfach besser und wir beschließen, direkt nach der Besichtigung, uns erstmal nur für 3 Übernachtungen einzubuchen. Verlängern können wir noch immer.

Wenn Du mehr über die Plätze wissen willst, einfach auf den fettgedruckten Text des Namens klicken.

Ein Sonntag in Istrien im „gefühlten Herbst“

Heute ist bereits Sonntag. Gestern haben wir nicht mehr viel unternommen. Ich habe, wie immer auf dem Bett gechillt und Silvia und Jürgen haben noch zu Abend gegessen und unter der Markise gesessen und sich unterhalten. Danach ging es für uns Drei ins Bett. Gegen Abend fing es mal wieder an zu regnen und das die ganze Nacht. Wobei wir alle Drei sagen müssen, dass das „Regenprasseln“ auf dem Dach uns in unserer „Kuschelhöhle“ sogar gefällt.

Heute am Sonntag gabs ein langes und großes Frühstück und wir haben bis um 9.30 Uhr geschlafen. Danach wurde entspannt. Aber sobald die Wolkendecke sich wieder gelichtet hat, sprang Jürgen auf und packte seine Kamera ein und Silvia packte den Rucksack (natürlich mit Regenjacken bestückt) und los zogen die Beiden in Richtung Meeresstrand zum Erkunden des Campingplatzes und der Umgebung.

Gegen Abend gabs dann wetterbedingt eine Nudelsuppe aus der Dose mit Fleischwurst und Jürgen setzte sich an der Computer um den Blog zu schreiben, wogegen Silvia sich zum Lesen zurückzog.

Trotz des „schlechten Bärenwetters, genießen wir den Urlaub sehr und Du kennst es ja: „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung“.

In diesem Sinne freue ich mich auf morgen, denn wir haben vor mit dem Wassertaxi in die weltbekannte Altstadt von Rovinj zu schippern.

Ich darf wahrscheinlich mit und ich hoffe, dass ich nicht seekrank werde. Denn Bären werden richtig unangenehm, wenn Sie seekrank werden.

Also Daumendrücken und jetzt gehts in die Kojen.

Bärige Grüße und gute Nacht.

Dein Herr Wobbel

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